Der südwestlich in München gelegene Stadtteil Sendling-Westpark erstreckt sich von der Schwanthalerhöhe (Westend) und Laim im Norden bis nach Obersendling im Süden. Die Ostgrenze bildet die S-Bahn-Linie nach Wolfratshausen. Im Westen wird der Stadtteil durch die Fürstenriederstraße von Hadern abgegrenzt. Sendling-Westpark ist direkt über die U6 an das städtische Verkehrsnetz angebunden.
Baumalleen, Rosengärten, mehrere Seen, japanische und chinesische Gärten und ein thailändischer Tempel: Der Westpark hat viel zu bieten und gehört nicht umsonst zu den beliebtesten Erholungsgebieten in München. Er wurde anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung 1983 angelegt. Zu den Highlights der Anlage gehört die Seebühne mit ungefähr 1.200 Plätzen. Besonders beliebt ist das dort stattfindende Kino-Open-Air im Sommer.
Sendling-Westpark hat, anders als der benachbarte Stadtteil Sendling, keinen historischen Ortskern, ist dank der Anbindung zu U-Bahn und S-Bahn trotzdem zentrumsnah gelegen. Das Viertel wurde überwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut, um die Wohnungsnot zu lindern.
Jahrelang herrschte rund um den Luise-Kiesselbach-Platz ein hohes Verkehrsaufkommen, da hier die Autobahnen München-Lindau und München-Garmisch enden. Seit Juli 2015 fließt der Verkehr aber hauptsächlich unter der Erde (Foto) im Luise-Kiesselbach- und Heckenstallertunnel.