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München Freimann

Der Stadtteil Freimann liegt zwischen Milbertshofen-Am Hart im Westen und der Isar beziehungsweise der Oberen Isarau im Osten. Freimann bildet die Stadtgrenze im Norden, im Süden schließt sich Schwabing an. Der Stadtteil ist mit der U6 Richtung Garching-Forschungszentrum gut erreichbar. Straßenbahn- und Buslinien ergänzen das Verkehrsnetz.

Ob man vom Norden nach München reinfährt oder die Stadt in nördlicher Richtung verlässt: Die Allianz Arena ist in Freimann nicht zu übersehen. Schon gar nicht, wenn es dunkel ist, denn dann leuchtet das Fußballstadion Rot in der Farbe des FC Bayern München. Geplant wurde der 2005 eröffnete Fußballtempel vom Schweizer Architektenbüro Herzog & de Meuron. Charakteristisch ist die Außenfassade, die aus 2.760 Folienkissen besteht, die durch Leuchstoffröhren erhellt werden können. Momentan bietet die Arena Platz für über 70.000 Zuschauer. Neben dem Mitfiebern bei einem Fuballspiel lohnt sich auch ein Besuch der FCB-Erlebniswelt im Stadion. Hier könnt Ihr so einige Dinge erfahren, die möglicherweise selbst dem eingefleischtesten Bayern-Fan noch neu sind.

Freimann ist eine Mischung aus Industrie- und Wohngebiet. Ein besonders schönes Wohnviertel ist dabei die Alte Heide, deren Häuser größtenteils aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stammen. Nah an Schwabing gelegen und dennoch nicht ganz so hektisch, besitzt das Viertel für die Bewohner hohe Attraktivität. Wenn man von Fröttmaning aus Richtung Zentrum fährt, dann ist die Studentenstadt nicht zu übersehen. Sie besteht aus 14 Häusern, die knapp 2.500 Wohnplätze bieten. Damit ist die Studentenstadt die größte Studentensiedlung Deutschlands.

Freimann ist zudem ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Der Euro-Industriepark ist eine der größten Gewerbeeinheiten Münchens, zahlreiche Abholgroßmärkte und Handelsketten haben hier Ableger. Mit dem M.O.C. Veranstaltungs- und Ordercenter befindet sich ein wichtiger Messestandort im Stadtteil. Der Bayerische Rundfunk hat außerdem viele seiner Studios in Freimann und auch das Institut für Rundfunktechnik, das Forschungsinstitut aller öffentlich-rechtlichen Sender, haben in Freimann seinen Sitz.

Die ehemalige Gemeinde Freimann wurde im Jahre 957 unter der Bezeichnung „Frienmannun“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bezeichnet Personen, die zwar persönlich frei, aber mit dem Boden zinsbar waren, so genannte Freimänner. Im Jahre 1818 bildete sich die Gemeinde Freimann. In den 1920er Jahren wurde neben dem Ausbesserungswerk der Reichsbahn eine große Siedlung gebaut, etwas später folgte die Siedlung zwischen der Freisinger Landstraße und dem Schleißheimer Kanal. Im Jahre 1931 wurde Freimann nach München eingemeindet.

 

 

„Andere tun, was sie können.

 Wir können, was wir tun.“

Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich
Alexander Friedrich und Holger Brau - Immobilienverkauf Immobilienmarketing in Berlin und München. Brau & Friedrich

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 100.000 Wohnimmobilien durch Eigentümer selbst verkauft. Viele Eigentümer  unterschätzen aber den damit verbundenen finanziellen und zeitlichen Aufwand.

Wert ermitteln

Bereits bei der Ermittlung des richtigen Angebotspreises fällt im Vorfeld ein erheblicher Aufwand an. Wer hier nicht die richtigen Instrumente und Erfahrungen mitbringt, kann mit seiner Einschätzung kräftig daneben liegen.
Ob nun der Wert zu hoch oder zu niedrig angesetzt wird, in beiden Fällen führt dies zu teils hohen Verlusten.
Ein realistisch angesetzter Angebotspreis bringt bereits in kurzer Zeit den gewünschten Erfolg. Ist der Preis um 20 Prozent zu hoch angesetzt, wird ein geringeres Ergebnis erzielt, und das bei einer wesentlich längeren Vermarktungszeit. Zu dem Vermögensverlust durch den niedrigeren Verkaufserlös kommen noch eventuelle Raten für Zwischenfinanzierungen und Wohngelder für leerstehende Wohnungen. Die lange Vermarktungsdauer führt bei Interessenten, die meist schon länger unterwegs sind, zu einer erhöhten Skepsis gegenüber dem Angebot. Dieses wird dann nur bei großem Preisabschlag akzeptiert.
Der private Verkäufer hat es schwerer den richtigen Angebotspreis zu ermitteln. Er muss den Immobilienmarkt über einen längeren Zeitraum intensiv beobachten, um ein Gefühl für Preise und Marktentwicklungen zu bekommen. Man hört auf den Rat von Kollegen und Freunden, hört für welchen fantastischen Preis der Nachbar seine Immobilie verkauft oder wie günstig erstanden hat. 
Ein schnelleres Ergebnis bringt ein Fachmann, per Gutachten für durchschnittlich 1500 € oder bei uns kostenlos.

Unterlagen beschaffen

Für den Immobilienverkauf werden je nach Art der Immobilie umfassende Unterlagen benötigt, wie zum Beispiel die Betriebskostenabrechnungen, Protokolle der Eigentümerversammlungen, Teilungserklärung, Energieausweis, Grundbuchauszug, die teils mit hohem Zeitaufwand beschafft werden müssen und Geld kosten. Fehlen wichtige Unterlagen, kann dies nicht nur den Verkauf erheblich verzögern. Bei einem fehlenden Energieausweis drohen sogar bis zu 15.000 Euro Bußgeld. Für einen qualifizierten und engagierten Makler gehört dies selbstverständlich zum Leistungsumfang.  Er spart damit nicht nur dem Verkäufer Zeit und Geld, sondern auch dem Käufer, der schneller eine Finanzierungszusage erhält, wenn alle Unterlagen rasch verfügbar sind. 

Immobilienvermarktung

Auch die Immobilienwerbung ist nicht einfach. Ansprechende Texte und Fotos (auch 360°- und Drohneneinsatz), sowie gut aufgearbeitete Grundrisse sind ein Handwerk, welches aus Erfahrung erwächst. Jede Immobilie benötigt ein Marketingkonzept.
Um qualifizierte Käufer zu erreichen, ist ein Inserat mit einem ansprechenden Exposé auf mehreren der bekannten und teuren Immobilienportalen sinnvoll. Wenn man seine Immobilie mit Premium-Platzierungen von der Masse abheben möchte, sind diese Kosten erheblich. Für die Vermarktung besonders hochwertiger Immobilien ist die Arbeit eines professionellen Fotografen anzuraten. Das kostet durchschnittlich 300 € bei Wohnungen, viel mehr bei Häusern – bei entsprechenden Objekten jedoch gut investiertes Geld. 

Korrespondenz und Telefonate

Insbesondere in gefragten Lagen melden sich viele unterschiedliche Interessenten. In dieser Phase müssen die auftretenden Anfragen rasch und korrekt beantwortet werden. Eine falsche Aussage kann später zu Schadenersatzansprüchen führen. Die Anrufe erhält der private Verkäufer natürlich genau dann, wenn er keine Zeit hat. Der Immobilienverkauf ist schließlich nicht sein Beruf. Also muss er zurückrufen. Der Interessent fragt dann nach, um welche Immobilie es denn gehe, schließlich habe er den Überblick über all die Immobilienangebote verloren. 

Besichtigungstermine

Für den Privatverkäufer verursachen die Besichtigungen den größten Zeitaufwand. Die Interessenten wollen zu Einzelterminen eingeladen werden. Mit etwas Glück, erscheinen die Interessenten auch zu den vereinbarten Terminen. Es entsteht ein erheblicher Zeitaufwand durch die Vereinbarung und Durchführung von Besichtigungsterminen, Terminabsagen und Ausweichterminen sowie Nachbereitung der Besichtigungen, bei der Rückfragen von Interessenten zu beantworten und etwaige Unterlagen nachzureichen sind. 

Verhandlungen und Notartermin

Ist der passende Käufer endlich gefunden, startet die spannendste Phase des Verkaufs. Es muß der Kaufpreis ausgehandelt werden, die Finanzierung des Kaufinteressenten ist zu prüfen, ein Kaufvertragsentwurf bei einem Notar ist anzufordern und bestenfalls bei einem Notartermin rechtsgültig abzuschließen. Sollte es sich der Kaufinteressent vor dem Kaufvertragsabschluss anders überlegen, was meist kurzfristig und überraschend geschieht, dann erhält der  Verkäufer vom Notariat meist eine Rechnung über einige hundert bis einige tausend Euro für den Kaufvertragsentwurf. Ein gut vorbereiteter Kaufvertrag spart Zeit und Geld. 
Wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen, hat der Käufer den Kaufpreis überwiesen, steht die Übergabe an.  Je nach Immobilie müssen Schlüssel und Unterlagen übergeben, Zählerstände abgelesen werden. Es muss festgestellt werden, ob die Immobilie im vertraglich vereinbarten Zustand übergeben wird.

Makler sparen Zeit und Geld

Private Verkäufer bemerken häufig nicht, dass sie durch den Privatverkauf finanzielle Einbußen erlitten haben. Professionelle Maklerunternehmen entlasten den Immobilienverkäufer über den gesamten Verkaufsprozess hinweg und sparen so Zeit und Geld. Das Servicespektrum eines guten Maklers reicht dabei von der kostenlosen Immobilienbewertung über die hochwertige Vermarktung und Preisverhandlung bis hin zur rechtlich einwandfreien Kaufabwicklung und Übergabe der Immobilie. 

Von der Vermarktung (Wertermittlung, Beschaffung aller notwendigen Unterlagen, Energieausweis, Werbung, Exposés, Besichtigungen) Ihres Objektes bis zur gesamten Abwicklung (Vorbereitung des Notartermines, Objektübergabe) erhalten Sie von uns alles aus einer Hand.

Unsere langjährige Erfahrung und unsere Faszination für neueste Technik ist Ihr Vorteil.
Laufende Fortbildung, neueste Technik (Hi-Tec-Drone, 360-Grad-Fotografie, moderne Meßtechnik, Verwaltungssoftware, Bild- und Videobearbeitung) sowie unser Netzwerk professioneller Partner, wie Handwerker, Verwalter und Fachanwälte gewährleisten einen umfassenden individuellen Service.

Selbstverständlich nutzen auch wir die unverzichtbaren Internetportale, die klassischen Printmedien und unsere umfangreiche Interessentenkartei, erarbeiten jedoch für jede Immobilie ein individuelles Marketingkonzept für den gezielten Erfolg.