Der Prenzlauer Berg, manch Berliner sagt auch „Prenzlberg“, hat sich nach der Wende zunächst zum Szenebezirk und dann zum gutsituierten Familienbezirk gewandelt. Trendige Cafés, Kneipen, Restaurants, Bars und Clubs lassen den Stadtteil auch zum Touristenmagnet werden. Besonders beliebt sind die Lagen um den Kollwitzplatz und denHelmholtzplatz.
Der Prenzlauer Berg, der noch vor 30 Jahren ein recht vernachlässigtes Viertel war, bietet heute einen besonderen Flair. Der Ortsteil ist das größte zusammenhängende Gründerzeit-Altbaugebiet Deutschlands. Malerische Plätze und Straßenzüge mit durchsanierten Häuserblocks sind hier keine Seltenheit, dazu gesellen sich immer wieder Grünflächen mit Spielplätzen.
Die Attraktivität des Viertels hat zu einem Bauboom und zu Preisexplosionen geführt. Baulücken wurden durch moderne und hochwertige Neubauten geschlossen. Vor allem Eigentumswohnungen und Townhouses sind dazugekommen. Zusammen mit den Einfamilienhäusern im Blumenviertel und den Plattenbauten an der Michelangelostraße bilden sie eine interessante Mischung.
Mit der Verwaltungsreform wurde aus dem eigenständigen Bezirk Prenzlauer Berg ein Ortsteil, der heute zusammen mit Pankow und Weißensee den Verwaltungsbezirk Pankow bildet.
Der beliebte Stadtteil zeichnet sich durch recht hohe Mieten, aber auch viele Freizeitangebote und eine gute Verkehrsanbindung aus.
Nach dem Mauerfall wurde viel saniert und modernisiert, heute ist der Kiez beliebtes Vergnügungsviertel mit Cafés, Bars, Galerien und Läden.
Das Gleimviertel wird durch den Mauerpark geprägt. Im Nordischen Viertel und im Gebiet rund um den Humannplatz wird vor allem gewohnt. Beliebt bei Familien sind sie alle.
Mit Plattenbauten, Altbauten, Einfamilienhäusern und Neubauten hat der Osten des Prenzlauer Bergs seinen eigenen Charme.