Die eigene Immobilie in der RuhestandsplanungDie Kinder sind aus dem Haus, das Haus inzwischen zu groß und die Pflege des Gartens wird langsam zuviel. Noch schaffen es die Hauseigentümer ins Obergeschoss, jedoch wie lange noch? Trotzdem wollen viele ältere Menschen ihr Wohneigentum nicht aufgeben. Nur jeder Sechste der über 60-Jährigen wollen ihr trautes Heim verkaufen, so eine aktuelle Umfrage.
Auch wenn die Menschen im Ruhestand immer länger bei guter Gesundheit sind, sollten sie die eigene Wohnsituation überprüfen und sich bewusst machen, welche Wünsche sie an das Wohnen in diesem Lebensabschnitt haben.
Altersgerechter Wohnraum ist möglichst barrierefrei gestaltet, so dass keine Treppen oder Schwellen überwunden werden müssen. Neubau-Wohnungen sind meist barrierefrei, also mit schwellenlosem Eingangsbereich, Aufzug und ebenerdiger Dusche.
Doch auch das Umfeld muss passen, um möglichst lange eigenständig wohnen zu können. Einkaufsmöglichkeiten für tägliche Besorgungen, eine Apotheke und der Hausarzt sollten fußläufig oder gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Auf dem Lande oder am Stadtrand erfüllt die Infrastruktur diese Anforderungen oft nicht oder sie verschlechtert sich zusehends.
Nicht selten stellt sich aber auch die Frage, ob sich der Eigenheimbesitzer den Ruhestand leisten kann. Viele Selbständige haben ihren Ruhestand mit einer inzwischen abbezahlten Immobilie abgesichert, die sie selbst bewohnen und deshalb nicht verkaufen möchten. Wenn ausser dieser Immobilie kaum weiteres Vermögen, jedoch weitere Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen sind, dann empfiehlt sich eine Immobilienrente.
Wie das geht? … verraten wir Ihnen gerne.